Seentour stand am
Programm und wir fuhren doch. Trotz der nicht gerade einfachen Lage, machten
sich die Kainzis, die Strobls und die Cv’s auf den Weg. Ziel war 5 Länder, 56
Seen, einige Kurven und gute Heimkehr in 8 Tagen.
Nach dem 1. See (Rauchwart),
dann schon das nächste Ungemach, auf der Soboth starker Regen. Herbi hat sich
dann hingekniet, ich weiß nicht, wollte er beten oder den Edi bitten, doch
endlich den Regen abzudrehen.
Aber wir sind
weitergefahren und in Kärnten bei Schönwetter eingetroffen. Uli hat uns mit
einheitlichen Masken ausgestattet und so ging‘s nach dem Abendessen zum
Strandcafe.
Am nächsten Tag nach
Klagefurt zum Lindwurm. Der beschied uns, dass wir coronanegativ sind und
daraufhin ab in den Süden. Durch Thörl-Maglern nach Italien und über Tolmezzo,
Passo Mauria, Feltre nach Torbole und weiter zum Ziel in Malcesine am Gardasee.
Und dann natürlich das gute Essen im Alpino mit unserem Lieblingskellner und seinem Grappa.
Schon stand der nächste
Hotelwechsel an, der Lago di Como rief.
Georg Clooney hat uns
zwar in seine Villa eingeladen, aber wir hatten keine Zeit.
Aber dann kam‘s, rauf
auf den Splügenpass und rein in die Schweiz.
Dort dann gleich noch
auf den San Bernadino, auch dort ist ein See oben. Man sieht ihn nur nicht,
weil er noch immer zugefroren ist.
Runter fuhren wir weiter
bis nach Laveno am Lago di Magiore. Mit der Fähre übersetzten wir nach Verbania
und bezogen unser Hotel am See.
Ruhetag war angesagt,
ein kleiner Abstecher nach Ascona und Locarno vielleicht, auf ein Bierchen oder
zwei.
Am 6. Tag wieder über
den Bernadino durch die Schweiz und Liechtenstein nach Bregenz an den Bodensee.
Auch dort gab’s gutes
Essen, direkt am See.
Weiter über den Chiemsee
war Fuschl am See unser nächstes Ziel.
Dort feierten wir erst
einmal unsere Ankunft und dann den Geburtstag unserer Elfi.
Der letzte Tag führte
uns über den Pötschenpass und Liezen ins Gesäuse. Vorerst mussten wir jedoch in
der Ortschaft von Herbi und Elfi noch unser Zeichen hinterlassen.
Nach einer
ereignisreichen Tour verabschiedeten wir uns schlussendlich voneinander und
fielen müde in unsere heimatlichen Betten.